Strategie Geoinformation Schweiz (SGS)
Die Strategie hat die Vision, von Geodaten zu Wissen zu gelangen und damit eine verbesserte Vernetzung von Geoinformationen zu erzielen. Damit sollen nachhaltige Entscheide für eine lebenswerte, offene und fortschrittliche Schweiz möglich sein.
Mit der Strategie Geoinformation Schweiz (SGS)
gaben der Bundesrat und die BPUK Ende 2020 eine
Vision vor: «Von Geodaten zu Wissen: Vernetzte und geolokalisierte Informationen für die Schweiz» und damit eine Vorstellung über die Richtung, in die sich die «Geowelt» entwickeln soll.
Die Strategie wurde vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und des technologischen Fortschritts gestaltet. Neu ist, dass neben geolokalisierten Daten und Informationen auch entsprechendes Wissen möglichst automatisiert erstellt, geteilt und genutzt wird. Damit wird ein Paradigmenwechsel (u. a. ein Wechsel vom «Daten bereitstellen» zu «Geoinformationen nutzen», von linearen Prozessen zu Interaktionen, vom Beschreiben zum Voraussagen) angestrebt.
In sieben Aktionsfeldern
- Fördern des Ökosystems Geoinformation;
- Bereitstellen geeigneter, verlässlicher und verknüpfbarer Geodaten;
- Erleichtern von Geschäftsprozessen;
- Entwickeln und Nutzen von Geodata Science;
- Fördern von Innovation;
- Aufbauen und Stärken von Kompetenzen;
- Schaffen leistungsfähiger, offener und gemeinsam nutzbarer digitaler Geoplattformen).
sind die Schwerpunkte der Geoinformationstätigkeiten für die kommenden Jahre definiert.
Die Roadmap für die Strategieumsetzung dient dient dazu, eine umfassende Übersicht über die Ergebnisse, wichtigen Meilensteine und (Teil-)Ziele darzustellen. Damit soll die Wirkung der einzelnen Massnahmen in Hinblick auf die Strategieumsetzung besser bewertet werden können.
Um eine zweckmässige und erfolgreiche Umsetzung
zu ermöglichen, wird jährlich ein Aktionsplan mit
Massnahmen definiert und freigegeben. Diese basiert auf die jeweiligen Meilensteine der Roadmap.

